Team Kärnten/Köfer ad KELAG: Strompreissenkung muss sofort umgesetzt werden

Kärnten -

In einer Reaktion auf ein heute erschienenes Interview mit KELAG-Chef Reinhard Draxler fordert Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer vom Kärntner Energieversorger weiterhin eine sofortige Strompreissenkung ein: „Der Konzern ist gefordert, die sich positiv verändernden Markt- und Rahmenbedingungen endlich an die Kunden weiterzugeben und die Tarife zu vergünstigen.“


Verhalten der KELAG darf nicht kommentarlos akzeptiert werden

Köfer mahnt auch weiter die Landesregierung dazu, die Preispolitik der KELAG zum Thema zu machen: „Es kann nicht sein, dass man zum Vorgehen der KELAG gegenüber ihren Kunden von den Spitzenvertretern von SPÖ und ÖVP nichts hört. Das Verhalten der KELAG darf nicht kommentarlos akzeptiert werden. Die Landesregierung ist in der Pflicht und in der Verantwortung, endlich tätig zu werden und die vorhandenen Einflussmöglichkeiten im Bereich der KELAG aktiv zu nutzen.“

Dramatische Strompreiserhöhung

Die dramatische Strompreiserhöhung der KELAG müsse laut Köfer überhaupt grundsätzlich zurückgenommen werden, auch aufgrund der veröffentlichten Zahlen der KELAG, die im ersten Halbjahr 2023 ein Rekordergebnis erzielte: „Diese müssen Anlass genug sein, den Strompreis wieder auf ein normales Niveau zu bringen. Das Konzernergebnis mit 263,3 Mio. Euro fällt bereits jetzt höher aus als im Gesamtjahr 2022. Die KELAG ist gefordert, im Sinne der Kunden zu reagieren, so wie es viele andere Energieanbieter aufgrund des Marktumfeldes auch getan haben.“