Team Kärnten/Köfer: Kärnten muss neue Wasserressourcen erschließen

Kärnten -

Als längst überfällig bezeichnet Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer die Pläne zum Schutz des Wassers in Kärnten: „Endlich wird die Landesregierung hier tätig. Dem Thema Wasser und der Versorgung mit diesem so wichtigen Gut muss viel mehr an politischer Aufmerksamkeit geschenkt werden. Was rund um das Thema Wasser prioritär zu behandeln wäre, ist die Erschließung neuer Wasserreserven.


Kärnten braucht zukünftig mehr Wasserressourcen für die Versorgung der Bevölkerung und das vor allem im Zentralraum, aber auch im Bereich des Lavanttals. Was heute das Öl oder eher schon die Daten sind, ist morgen das Trinkwasser. Gerade für solche elementaren Bereiche muss es eine Priorität im Landeshaushalt geben. Da reicht es nicht aus, populistisch nach Privatisierungsverboten zu rufen oder ein Papier zu produzieren. Es muss politisch gehandelt und Geld in die Hand genommen werden.“

Wasserversorgung sicherstellen

Köfer spricht sich auch für mehr Bewusstsein aus, was den Umgang mit Trinkwasser betrifft: „In anderen Ländern, vor allem am afrikanischen Kontinent, ist Wasser ein Luxusgut. Es ist die politische Aufgabe, dafür zu sorgen, dass es bei uns nie zu einer solchen Situation kommen wird. Auch der Klimawandel spielt in diesem Zusammenhang eine sehr große Rolle. Es ist nicht überall selbstverständlich, dass man den Wasserhahn einfach aufdrehen kann und Trinkwasser höchster Qualität erhält.“ Die Versorgung mit sauberem und qualitativ hochwertigem Wasser sicherstellen, sei eine elementare Aufgabe der Landesregierung, stellt Köfer abschließend fest.