Häufig gestellte Fragen:
Wie viel ORF-Gebühr muss ich bezahlen?
Das hängt davon ab, in welchem Bundesland man lebt. Mittlerweile entfällt in fünf Ländern die Landesabgabe, so muss man in Vorarlberg, Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg und Wien im kommenden Jahr „nur“ 15,30 Euro pro Monat bezahlen. In Tirol sind es 18,56 Euro in Kärnten 19,48 Euro in der Steiermark 20,09 Euro und im Burgenland 20,30 Euro pro Monat (Stand 14. Oktober).
Wer muss ORF-Gebühr bezahlen?
Bezahlen muss jeder, es gibt nur einige, wenige Ausnahmen.
Ausgenommen sind nur jene Personen, die auch bisher schon befreit waren. Befreit sind dabei jene Haushalte, wo das Nettoeinkommen bei maximal 1.243,49 (eine Person im Haushalt) bzw. maximal 1.961,75 (zwei Personen im Haushalt) Euro liegt. Für jede weitere Person erhöht sich diese Grenze um 191,87 Euro. Zudem befreit sind Arbeitslose, Beihilfebezieher vom Kinderbetreuungsgeld und Gehörlose. Auch Zivildiener, Rezeptgebührbefreite und Bezieher der Grundversorgung sind derzeit von der GIS befreit.
Ab wann gilt die neue ORF-Gebühr?
Ab 1. Jänner 2024.
Wie muss ich bezahlen?
Für jene Personen, die die GIS bereits bezahlen, ändert sich recht wenig, der Zahlschein kommt wie gewöhnlich, auch die SEPA-Abbuchungen finden weiterhin statt – je nach Wahl im 2- bis 6-Monats-Zyklus. Ist man noch nicht angemeldet, sollte man sich online Anmelden, macht man dies nicht, wird man dazu aufgefordert. Die Gebühr ist dann Anfang nächsten Jahres innerhalb von 14 Tagen zu zahlen, ansonsten soll eine beauftragte Inkassofirma dafür sorgen, dass bezahlt wird, wie es heißt.
Was ändert sich für mich mit der neuen ORF-Abgabe?
Für all jene, die bereits GIS bezahlen, ändert sich nicht viel – sie zahlen sogar weniger. Jene Personen, die die GIS noch nicht bezahlen und nicht davon befreit sind, haben ab 2024 15,30 bis 20,30 Euro weniger pro Monat am Konto.