Neuer Ziviltechniker wird berufliche Laufbahn in Kärnten verfolgen
Derzeit gibt es in Kärnten 311 Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker und darunter 239 Aktive, die ihren Beruf verantwortungsvoll ausüben. „Von der Kammer der ZiviltechnikerInnen erhalten unsere Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker im Land die bestmögliche Betreuung, Weiterbildungsmaßnahmen und eine fachspezifisch ausgerichtete Unterstützung“, hob Schuschnig die wichtige Aufgabe der Kammer hervor. Die Prüfung zur Ziviltechnikerin, zum Ziviltechniker erfordere neben der akademischen Ausbildung an einer Universität oder einer Fachhochschule eine dreijährige und einschlägige Berufspraxis und die Ablegung einer umfassenden Prüfung.
„Der Weg bis zur Ablegung des Eides ist geprägt von einer langjährigen, qualifizierten Ausbildung und von Berufserfahrung. Das ist das Fundament, um die verantwortungsvollen und herausfordernden Aufgaben künftig nach bestem Wissen bewältigen zu können. Ich freue mich, dass der neue Ziviltechniker Roman Schmidt dieses Know-how in Kärnten anwenden und seine beruflichen Laufbahn in der Heimat weiterverfolgen wird“, so Schuschnig.
Aufgaben des Ziviltechnikers
Seit über 150 Jahren prägen die Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker des Landes sowohl die technischen Entwicklungen als auch die Gestaltung der Lebensräume. „Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker sind planend, beratend und gutachterlich tätig. Sie fungieren als Aufsichts- und Überwachungsorgane sowie als Treuhänder“, erläutert Schuschnig. Darüber hinaus haben sie die Berechtigung, ihre Auftraggeber vor Behörden zu vertreten. Als Bindeglied zwischen Bauherrn und Behörde seien sie unverzichtbar und der Garant für rechtlich einwandfreies Bauen mit Qualität und Sicherheit. „Für diese verantwortungsvollen Aufgaben wünsche ich Roman Schmidt viel Glück und Erfolg.“