Laut Daten der Bildungsdirektion werden momentan rund 200 Kinder und Jugendliche aus der Ukraine in den Kärntner Schulen betreut. Für 25 werden gerade noch Plätze gesucht. Auch für den Schulbesuch seien, laut Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes, eine Registrierung und die damit verbundene Aufnahme in die Grundversorgung vorausgesetzt. Für Fragen zu den Themen Gasteltern für Minderjährige aus der Ukraine oder Adoption wurde vom Land Kärnten inzwischen die E-Mail-Adresse gasteltern@ktn.gv.at eingerichtet.
Ukraine-Flüchtlinge werden auf Krankheiten getestet
Darüber hinaus informierte Kurath darüber, dass alle aus der Ukraine Vertriebenen selbstverständlich auf eine Corona-Infektion und auch weitere mögliche Krankheiten, wie etwa Tuberkulose, hin getestet werden. Das betrifft auch privat untergebrachte Vertriebene. Sie werden von den Gesundheitsbehörden kontaktiert, sobald sie sich registriert haben.