In Hermagor gibt es nach 20 Jahren Pause wieder eine berufsbegleitende Pflege-Ausbildung der Caritas  

Hermagor -
Sie wollen in drei Jahren gut ausgebildet alte und kranke Menschen betreuen und pflegen: jene 36 Frauen und Männer, die seit 10. September 2018 im Schulzentrum Hermagor die Schulbank drücken. “Nach 20 Jahren konnten wir in der Gailtaler Bezirksstadt wieder mit einer berufsbegleitenden Ausbildung zum/r Pflegeassistent/in und Fachsozialbetreuer/in beginnen”, freut sich Wilfried Hude als Direktor der Caritas-Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB).

Er konnte am Tag der Einschreibung die neue HLW-Direktorin Elke Millonig, BORG-Direktor Andreas Schuller, HLW-Fachvorständin Wilma Szökeund Hermagors Vizebürgermeister Christian Potocnik willkommen heißen. Letzterer motivierte die Studierenden: “In diesem nicht leichten, aber schönen und vor allem zukunftsträchtigen Beruf wird man mit der Dankbarkeit der Patienten für Einsatz und Mühen reichlich belohnt und erhält das Dreifache an Einsatz wieder zurück.”

Berufsbegleitende Ausbildung

An zwei Abenden mit je sechs Unterrichtsstunden in der Woche erwerben die Studierenden das erforderliche theoretische und praktische Wissen, um später in mobilen oder stationären Einrichtungen alte Menschen betreuen und pflegen zu können.Die Ausbildung, die drei Jahre dauert, umfasst auch 30 Wochen Pflichtpraktika. Nähere Infos unter: www.sobs.at  Telefon: 0463/51 14 04.