
Die Pfarrkirche „hl. Jakob d. Ä.“ ist ein gotischer Bau, der erstmals 1331 urkundlich erwähnt wird. 1977 wurden an der äußeren Südwand Fresken des heiligen Christophorus und einer Kreuzigungsgruppe freigelegt, die mit 1521 datiert sind. Der Hochaltar mit reichem Knorpelzierwerk stammt aus dem Jahr 1680. Das 1912 von Josef Straka gemalte Hauptbild zeigt die Enthauptung des Apostels Jakobus, das Oberbild die Marienkrönung. Der Seitenaltar ist im neugotischen Stil gefertigt. Das Fastentuch aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stellt die Kreuzabnahme dar. Zur weiteren Ausstattung der Kirche zählen u.a. eine Figurengruppe mit dem Unterricht Mariä, eine um 1520 geschnitzte Konsolfigur des heiligen Augustinus sowie spätbarocke Kreuzwegbilder.