Kötschach-Mauthen ist die Wahlheimat von Angelika Maria Matitz und für sie ist das Gailtal durch seine einzigartige Landschaft, die Vielfalt der Betriebe und seine Weltanschauung eines der vielfältigsten und schönsten Täler Österreichs. Mit NEOS Kärnten als starker Basis möchte sie weiter auf den Vorzügen und Besonderheiten des Gailtals, dessen Natur, Kultur und Kulinarik, weiter aufbauen. Ihr Hauptziel ist dabei aus dem Gailtal eine gestärkte, lebenswerte Region für Jung und Alt mit sicheren Arbeitsplätzen zu machen. „Dazu müssen wir alle – quer durch alle Parteifarben – an einem gemeinsamen Strang ziehen. Wir müssen auf unseren Gemeinsamkeiten aufbauen und jeder soll seine Stärken und Kompetenzen einbringen“, betont die ausgebildete DGKS. Um das zu erreichen setzt sie auf klare Grundsätze, die ihr auch im Alltag und ihrem bisherigen Leben besonders wichtig waren: Ehrlichkeit, Transparenz, gegenseitige Wertschätzung und Akzeptanz.
„Um etwas verändern zu können, ist es wichtig sein Gesicht zu zeigen, für etwas einzutreten und voll dahinter zu stehen“, weiß Matitz und genau das möchte sie nun mit NEOS Kärnten als Fundament für ihre politische Arbeit tun.
Bildung und Kultur
Matitz will im Gailtal vor allem auf die Schwerpunkte Bildung und Kultur setzen. So soll eines der ersten Projekte in Zusammenarbeit mit NEOS Kärnten eine Slowfood-Klasse in Kötschach-Mauthen werden. Zudem möchte sie einen musischen Schwerpunkte und ein vielfältiges Lehrprogramm für Schulkinder in Hermagor und Kötschach etablieren. „Die Volkskultur und unser Brauchtum werden auch im Bergsteigerdorf Mauthen ganz intensiv gelebt und der Outdoor-Bereich ist sehr vielfältig. Hier sollte man ebenfalls ansetzen“, betont Matitz.
Ein besonderes Herzensanliegen ist für sie die Bildung von Frauen und Mädchen, um ihnen so eine solide Basis für ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. „Es kann nicht sein, dass es in einer modernen Gesellschaft, wie in Österreich, immer noch solch gravierende Unterschiede beim Gehalt sowie den Bildungschancen zwischen Männern und Frauen, Jungen und Mädchen gibt“, verdeutlicht Matitz.
Slow Food als Herzensanliegen
Doch auch im Tourismus des Gailtals kennt sich Matitz bestens aus und war eine der Mitbegründer_innen von Slow-Food-Travel. Der bewusste Genuss von Regionalen, sorgfältig hergestellten Produkten wird von ihr und ihrem Mann auch in der eigenen Bäckerei gelebt. Matitz ist es ein Herzensanliegen ihre Kunden mit wertvollen und nachhaltigen Produkten aus der Region zu versorgen. „Auch beim Bäckerhandwerk ist mir Ehrlichkeit sehr wichtig. Ich könnte meinen Kunden und Freunden nichts verkaufen, hinter dem ich selbst nicht voll und ganz stehen kann“, erklärt Matitz, die mit derselben Ehrlichkeit und Wertschätzung anderen gegenüber bei der Gemeinderatswahl 2021 kandidieren will.
Biographie
Angelika Maria Matitz wurde am 16. Mai 1977 in Bad Eisenkappel geboren und besuchte das slowenische Gymnasium in Klagenfurt und absolvierte die Berufsreife an der AbendHTL für Elektronik. Sie durchlief die Ausbildung zur DGKS mit dem Schwerpunkt Hospiz, Palliativ und Hauskrankenpflege und war langjährig in diesem Bereich für die Caritas tätig. Zudem hat sie für Schmidts Erben als Dolmetscherin für Slowenisch und Englisch gearbeitet.
In ihrem derzeitigen Berufsleben, in der Bäckerei und Konditorei Matitz schätzt sie vor allem die Vielfalt und den Facettenreichtum. Durch ihre Arbeit mit Menschen erfährt sie viel über deren Ansichten, Probleme im Alltag und was ihnen wichtig ist. Dadurch ist es ihr ein Anliegen geworden, anderen die Augen zu öffnen, sich für andere stark zu machen und Brücken zwischen verschiedenen Fraktionen zu bauen.
„Als Kärntner Landessprecher und jemand, der selbst aus einer ländlichen Region stammt, freut es mich ganz besonders, mit Angelika Maria Matitz eine starke Frau aus einer starken Region in unserer NEOS-Kärnten-Familie begrüßen zu dürfen. Ich freue mich schon sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr“, ergänzt Markus Unterdorfer-Morgenstern zum Abschluss.
