Ab morgen, Donnerstag, ist es möglich, sich über die Impf-Anmeldeplattform des Landes für die Novavax-Impfung vormerken zu lassen. “Wann der Impfstoff letztlich geliefert wird, ist vom Produzenten abhängig. Wir haben jedenfalls bereits gefordert, mehr als die vom Bund angekündigten 3500 Dosen des Protein-Impfstoffs zu erhalten”, betont Gerd Kurath, Leiter des Landespressdienstes.
Vormerkung nur für Ungeimpfte
Die Vormerkung können all jene vornehmen, die bisher ungeimpft sind. Nach erfolgter Registrierung für eine Erstimpfung wird im Buchungsportal unter anderem auch die Impfaktion “Vormerkung: neuer Impfstoff Novavax” angezeigt. Klickt man darauf, dann gelangt man zur gewohnten Maske, wo man sich einen fiktiven Termin buchen kann. Es stehen nur eine Impfstelle und nur das Datum 30. Dezember 2099, 12:00 Uhr zur Verfügung. Dieser Termin soll gebucht werden. “Aus organisatorischen Gründen ist es nötig, sich einen fiktiven Termin zu buchen. Beachten Sie unbedingt, dass es sich hierbei nicht um einen realen Termin, sondern lediglich um eine Vormerkung handelt”, so Kurath. Sobald der Impfstoff verfügbar ist, erhalten die Vorgemerkten eine SMS oder eine E-Mail mit der Möglichkeit, sich einen Termin zu buchen.
Vormerkung keine Impfgarantie
Die Anzahl der freigeschaltenen Impftermine sei dann von der Größe der Lieferung abhängig. Die Vormerkung kann daher nicht als Garantie für einen Impftermin gelten. Zumal bei Novavax zwei Impfdosen innerhalb von etwa drei Wochen verabreicht werden müssen.
