Alarmierende Impfquote bei chronisch Lungenkranken
Obwohl Impfungen gegen SARS-CoV-2, Influenza, Pneumokokken und RSV das Risiko für schwere Krankheitsverläufe und Todesfälle deutlich reduzieren können, sind die Durchimpfungsraten in Österreich alarmierend gering. Dies liegt unter anderem auch an den hohen Kosten, die Patient*innen teilweise für Impfungen selbst tragen müssen.
Forderung nach kostenlosem Zugang zu Impfungen
Die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) fordert daher gemeinsam mit Selbsthilfeorganisationen das Gesundheitsministerium (BMSGPK) und die Sozialversicherungsträger auf, chronisch Lungenkranken im Sinne der „vorgezogenen Heilbehandlung“ einen kostenlosen Zugang zu allen empfohlenen Impfungen zu ermöglichen. Präventive Impfungen könnten Leben retten und sollten für diese vulnerablen Gruppen uneingeschränkt zugänglich sein.