Jugendarbeitslosigkeit in Kärnten stark angestiegen
Wie Köfer ergänzt, sei dieser Plan vor allem deshalb notwendig, weil die Jugendarbeitslosigkeit in unserem Bundesland im Vergleich zum Vorjahr stark angestiegen ist.
Chancengleichheit durch Bildung
Laut Köfer muss es der Anspruch sein, dass es in Kärnten keinen jungen Menschen ohne Abschluss geben darf: „Es gilt auch Jugendlichen, die bis jetzt, trotz Ausbildungspflicht bis 18, weder eine Schulausbildung noch eine Lehre erfolgreich abgeschlossen haben, Zukunftschancen zu sichern. Das ist eine Aufgabe, der wir uns stellen müssen. Eine hohe Jugendarbeitslosigkeit ist ein Problem, das die Gefahr in sich birgt, dass der Anteil an Bürgern steigt, die am ersten Arbeitsmarkt nicht mehr Fuß fassen können.“ Vision des Team Kärnten sei, dass jedes Kind und jeder Jugendliche später das werden können soll, was es bzw. er selbst werden will. Köfer: „Dafür gilt es die Möglichkeiten zu schaffen, um Bildungsbarrieren durchbrechen zu können, die Bildungsmobilität zu erhöhen und Aufstiegschancen zu bieten.“
Die unverzichtbare Rolle von Bildungsinvestitionen
Eine gute Ausbildung sei die Basis für jeden Bürger für eine gute Zukunft, so Köfer: „Investitionen in die individuelle Ausbildung junger Menschen sind auch deshalb von immenser gesamtgesellschaftlicher und wirtschaftlicher Bedeutung, da aufgrund des demographischen Wandels bestens ausgebildete junge Menschen dringender denn je am Arbeitsmarkt benötigt werden.“
