Team Kärnten/Köfer: Schließung des Atomkraftwerks Krško statt Österreich-Beteiligung

Kärnten -

Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer nimmt die aktuelle Diskussion über eine Österreich-Beteiligung am Atomkraftwerk Krško neuerlich zum Anlass, die Schließung des AKWs, das sich in einem Erdbebengebiet befindet, zu fordern: „Mir erscheint es leider so, als wolle Slowenien geradezu eine Atomkatastrophe heraufbeschwören.


Krško betreffend kann es nur eine Devise geben und diese lautet, das Kraftwerk zu schließen.“ Gerade der Krieg in der Ukraine sollte eigentlich allen Politikern in Europa vor Augen führen, welches Gefährdungs- und Bedrohungspotenzial von einem AKW ausgeht, so Köfer.

Dieses AKW ist der pure Wahnsinn!

„Wir müssen mit geeinter Stimme gegenüber Slowenien auftreten und unserem Nachbarn klarmachen, dass dieses AKW der pure Wahnsinn ist. Ein weiteres Festhalten an der Atomkraft erhöht nicht nur das Bedrohungsszenario für Kärnten um ein Vielfaches, sondern für den gesamten mitteleuropäischen Raum“, unterstreicht Köfer, der Atomenergie als energiepolitisches Auslaufmodell mit erheblichen Risiken bezeichnet: „Slowenien soll seine Möglichkeiten im Bereich der erneuerbaren Energien nutzen und sich von der schon längst veralteten Technologie verabschieden.“