Etappenende für Ardit Kurtaj
In einen Chott (ausgetrockneter See) schaute er für einen Moment auf das Roadbook, um einen Wegpunkt zu kontrollieren, als er plötzlich eine Wasserfurche übersah und die Kontrolle verlor – mit einer Geschwindigkeit von 110 km/h nicht ideal, wie man sich denken kann. Nachfolgende Fahrer kamen ihm zu Hilfe und alarmierten die Rettungskette.
Diagnose Schulterluxation
Nach ersten Einschätzungen vor Ort ging es ins Biwak für genauere Untersuchungen.
Die Diagnose: Luxation der linken Schulter, eine heftige Prellung am Oberschenkel und eine
aufgerissene Wunde am linken Ellenbogen. Die Entscheidung wie es weitergehen wird, wird
morgen gemeinsam mit dem Teammanager getroffen.
„Obwohl ich mir gewünscht hätte, dass es anders gekommen wäre, bin ich dennoch stolz auf meine Leistung“, so der Kärntner.
Viel Glück!
“Ardit, die ganze Region ist stolz auf dich!” Wir wünschen ihm alles Gute und hoffen inständig, dass er uns weiterhin bei diesem spektakulären Rennen durch die Wüste Saudi Arabiens vertreten kann und die Rallye Dakar erfolgreich beenden kann!