Ursprünglich fand der Josefimarkt im Schloss Wasserleonburg statt und war vor allem bei Bauern beliebt, die sich nach dem Winter mit Kleidung, Schuhen und landwirtschaftlichen Geräten ausgestattet haben. Heute verbindet der Markt Vergangenheit und Gegenwart.
Geschichtsträchtiger Markt für Jung und Alt
Der von der Nachbarschaft unter Obmann Herbert Marko organisierte geschichtsträchtige Markt findet immer am 19. März statt und feiert dieses Jahr bereits sein 133. Bestehen. Durch das Zusammentreffen dreier Nationen ist der Nötscher Josefimarkt ein lebendiges Symbol für den Zusammenhalt weit über die Grenzen hinaus. Die Marktgemeinde zeigt sich einen Tag lang voller Leben und Vielfalt, ist Garant für Geselligkeit und Begegnungen und daher für tausende Besucher aller Generationen ein beliebtes Ausflugsziel.

Buntes Markttreiben
Bei strahlendem Sonnenschein verwandelte sich das Ortszentrum von Nötsch in einen pulsierenden Tummelplatz für kauf- und schaulustige Einheimische und Gäste aus den Nachbarländern. Aussteller aus Kärnten, Italien und Slowenien boten an den zahlreichen Ständen ihre Produktvielfalt an. Die Palette reichte von Kunst, Handwerk, Kleidung, Geschirr, Spielzeug, bäuerlichen Spezialitäten, Süßigkeiten bis hin zu nützlichen und unnützlichen Kuriositäten. Bei den umfassenden Angeboten der Fieranten dominierten Inspirationen für das nahende Osterfest.


Unterhaltung und Gastronomie
Am schulfreien Tag begeisterten Attraktionen wie Ponyreiten, Hüpfburg, Karussell und Autodrom vor allem die jungen Besucher. Hunger und Durst stillten die heimischen Gastronomen mit regionalen Köstlichkeiten, u.a. auch der Lions Club Dobratsch, mit italienischen Spezialitäten für einen guten Zweck. Zünftige, authentische Live-Musik sorgte für beste musikalische Unterhaltung.

Impressionen: