Lesachtal -
“Eine Zumutung mit einer katastrophalen Organisation” – so beschrieb ein Gailtal-Journal Leser die derzeitige Ersatzstraßensituation im Lesachtal in einem Facebook Post. Kritisiert wird vor allem die Tatsache dass man nirgendwo Auskunft darüber bekommt, dass die B 111 von St. Lorenzen nach Maria Luggau gesperrt ist. Um möglichst viele Menschen auf den Zustand aufmerksam zu machen und diesen zu verbessern, wendete sich der Ersteller des ursprünglichen Facebook Postings ans Gailtal Journal.
Die B111 von St. Lorenzen nach Maria Luggau ist momentan wegen Bauarbeiten untertags gesperrt. Über die derzeitige Ersatzstraßensituation im Lesachtal wissen aber hauptsächlich nur Einheimische Bescheid. Auf diversen Online Verkehrsservice Seiten sucht man nämlich vergeblich nach Informationen dazu. Auch im Radio wird nicht auf den Zustand aufmerksam gemacht. Auswärtige Autofahrer und Pendler werden so vor bloße Tatsachen gestellt und fahren unwissend mehrere Kilometer zur Sperre, nur um dann wieder umdrehen zu müssen.
Aktuelle Situation
In Kötschach-Mauthen erhält man keinerlei Information darüber dass die Straße ins Lesachtal gesperrt ist. In St. Lorenzen angekommen, sieht man ein Schild mit der Aufschrift „Ampelregelung – bis zu 30 Minuten Wartezeit“. Die daneben stehende Security verweist untertags, auch an Sonn- und Feiertagen, auf eine Sperre hin. In Tassenbach/Osttirol liest man lediglich „Sperre ab Maria Luggau“. Organisatorisch gibt es hier also tatsächlich einen Verbesserungsbedarf, denn besonders für Leute die beruflich pendeln und einen längeren Fahrweg einrechnen müssen, ist die Situation mehr als ungünstig.
St. Lorenzen: Eine Tafel weist auf eine Ampelregelung und Wartezeit von 30 Minuten hin. Allerdings gilt diese Regelung noch gar nicht.
Forderung an die Straßenbauabteilung
“Zuständige, die diese Straßensituation verantworten, sollten sich einmal besser in die Situation eines Lesachtaler Pendlers im Gastgewerbe/Schichtarbeit hineinversetzen, der die Durchfahrt untertags nicht zwischen 12:00 und 13:00 Uhr nutzen kann!”, wird im Facebook Beitrag gefordert. Außerdem wird darum gebeten, dass die zwei großen Tafeln mit der Aufschrift „Ampelregelung – 30 Minuten Wartezeit“ abgedeckt werden, da diese noch gar nicht gelten. Generell sollen die Informationen einheitlich und zeitnah verbreitet werden.
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