Der Personenkraftwagen, gelenkt von einer jungen Dame, wobei sich ihr Kleinkind im Kindersitz am Beifahrersitz angeschnallt befand, wurde nach dem Aufprall in den gegenüberliegenden Straßengraben, zu einem Wildzaun geschleudert.
Junge Mutter zeigte keinerlei Lebenszeichen – Soforthilfe für das verletzte Kind
Hier waren es auch wieder nachkommende Verkehrsteilnehmer, die beide Personen aus dem Unfallfahrzeug befreiten, darunter zum Glück eine Feuerwehrärztin, ein Polizist und ein hilfsbereiter LKW – Fahrer. Das Kind wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades bis zum Eintreffen weiterer Rettungskräfte vom LKW – Fahrer beaufsichtigt.
Nachdem die junge Mutter keinerlei Lebenszeichen zeigte, wurde sofort mit der Reanimation begonnen. Der nachfolgende Notarzt und weiter eintreffende First Responder kämpften um das Leben der jungen Frau, die leider auf Grund der Schwere ihrer Verletzungen noch vor Ort verstarb. Das Kleinkind wurde nach einer Erstuntersuchung durch die anwesenden Ärzte vom Rettungshubschrauber in Krankenhaus gebracht.
Feuerwehren im Einsatz
Die weitere Arbeit der Feuerwehren beschränkte sich nach Freigabe der Unfallfahrzeuge durch die Staatsanwaltschaft, auf die Aufräumungsarbeiten. Der Personenkraftwagen wurde von einem privaten Abschleppunternehmen abtransportiert.
Beim verunfallten Sattelzug, der mit Sägespäne beladen war, konnte das Ladegut mit Unterstützung einiger Feuerwehrkameraden aus Feistritz mit ihren Traktoren entladen werden.
Das anschließende Aufstellen und die Bergung des gesamten Sattelzuges erfolgte ebenfalls durch eine private Bergungsfirma.
Die gute Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte konnte leider das Leben der jungen Mutter nicht mehr retten und das herzzerreißende Weinen vom Kind wird allen Beteiligten sicher noch lange im Gedächtnis verbleiben.
Die Feuerwehren standen mit 33 Mann und 6 Fahrzeugen im Einsatz.