Pfingsten: 39 Alko- und Drogenlenker auf Kärntens Straßen erwischt

Kärnten/Österreich -

Während des verlängerten Pfingstwochenendes waren die Straßen in Kärnten erneut stark frequentiert. Insgesamt gab es laut dem Innenministerium 37 Unfälle, bei denen 41 Personen verletzt wurden. Im selben Zeitraum wurden hier 36 Anzeigen wegen Alkohol am Steuer und drei wegen Drogenmissbrauchs erstattet.


30 Führerscheine eingezogen 

Infolgedessen wurden insgesamt 30 Führerscheine eingezogen. Darüber hinaus wurden Kärntens Autofahrer während dieser Tage insgesamt 3.768 Mal wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erfasst.

Wenigste Verkehrstote seit 1967

Trotz des Geschehens in Kärnten verzeichnete Österreich insgesamt einen Rückgang an Unfällen und Verletzten im Straßenverkehr. Es gab einen Verkehrstoten, einen 20-jährigen Motorradfahrer. Diese Einzelfallstatistik weist das niedrigste Ergebnis seit 1967 auf, als das Innenministerium mit der Erfassung begann. Das bisher tragischste Jahr war 1979 mit 45 Toten. Im Vorjahr kamen während des verlängerten Pfingstwochenendes drei Personen ums Leben.

Anstieg bei Drogenlenkern und beschlagnahmten Führerscheinen

Obwohl es einen rückläufigen Trend bei Geschwindigkeitsverstößen und Alkoholanzeigen gab, verzeichnete Österreich im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Anstieg bei Drogenlenkern und der Anzahl der eingezogenen Führerscheine. Zudem wurden fünf Fahrzeuge aufgrund übermäßiger Geschwindigkeitsüberschreitungen vorläufig von der Polizei beschlagnahmt.