Ao. Univ.-Prof. Dr. Thomas Schachner, MSc übernimmt Primariat der Herz-Thorax-Gefäßchirurgie im Klinikum

Klagenfurt -

Ao. Univ.-Prof. Dr. Thomas Schachner (48) ist seit 1. April neuer Abteilungsvorstand der Herz-Thorax- und Gefäßchirurgie im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee. Er folgt Prim. Dr. Wolfgang Wandschneider, der die Pension antrat.

Neuer Abteilungsvorstand der Herz-Thorax- und Gefäßchirurgie im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee: Ao. Univ.-Prof. Dr. Thomas Schachner, der übrigens Kärntner Wurzeln hat, geht in seiner Freizeit gerne laufen und bergsteigen.

Nach seinem Studium in Wien war Ao. Univ.-Prof. Dr. Thomas Schachner in Spitälern in Salzburg, Oberösterreich und Tirol tätig. Er zeichnete unter anderem von März 2017 bis Februar 2018 als stellvertretender Vorstand der Universitätsklinik für Herz-, Gefäß- und Thoraxchirurgie in Linz verantwortlich. Zudem war er Gastprofessor in den USA auf dem Gebiet der minimal-invasiven Chirurgie. „Vor allem meine Expertise in diesem Bereich, werde ich in Klagenfurt einbringen“, erklärt der neue Primarius, der zuletzt als leitender Oberarzt an der Universitätsklinik in Innsbruck tätig war.

Schonende OP-Techniken

Schon in den ersten Arbeitswochen im Klinikum, führte Schachner minimal-invasive Operationen bei Herzklappenoperationen durch. Außerdem werden Patienten mit Mitralklappeninsuffizienz mit neuen Techniken klappenerhaltend operiert. „Künftig werden, wenn möglich, Herzklappenoperationen und bestimmte Formen von Aortenaneurysmen mit einem kleinen Hautschnitt möglich sein“, so Schachner.  Dass er diese für die Patienten schonenden Techniken so rasch in Klagenfurt umsetzen kann, ist „meinem engagierten Team zu verdanken“. – „Ich übernehme eine Abteilung, in der alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine hohe Einsatzbereitschaft zeigen“, freut er sich.

Spitzenmedizin

Zudem schätzt Schachner im Klinikum Klagenfurt die gute Zusammenarbeit mit anderen Fächern und Berufsgruppen. „Gemeinsam, im interprofessionellen Team, werden wir moderne Spitzenmedizin für die Kärntner Bevölkerung auch in Zukunft sicherstellen“, verspricht er. Daher sind ihm auch die Ausbildung junger Ärzte sowie enge Kooperationen – sowohl mit Regionalspitälern als auch Universitätskliniken -zentrale Anliegen.