Bei beiden Brücken ist der Bau schon fortgeschritten, allen Corona-bedingten Maßnahmen zum Trotz. Und so war es am 13. Mai 2020 schließlich soweit: In Stranig konnte die Fachwerkbrücke in bogenförmiger Ausführung mit einer Spannweite von 47 Metern (ohne Flusspfeiler!) eingesetzt werden. Es handelt sich dabei um eine Brücke der Klasse I – mit bis zu 60 Tonnen befahrbar, mit einer lichten Fahrbahnbreite von 4,5 Metern.
Große Freude der Gemeindevertreter
Einige Gemeindevertreter, allen voran Bürgermeister Hermann Jantschgi, überzeugten sich persönlich vor Ort vom Baufortschritt. DI Hannes Poglitsch von der Wasserwirtschaft Hermagor betonte die Vorteile des Baues einer Brücke dieser speziellen Bauart. „Sie hilft, Verklausungen entgegenzuwirken, da kein Brückenpfeiler den Hochwasserabfluss stört.“
Planung, Kosten
Die Planung erfolgte durch das IBS Ingenieurbüro DI Dr. Stranner, Lendorf. Ausgeführt wurde der Bau von der ARGE Porr-Seiwald. Die Baukosten betragen ca. EUR 1,2 Mio. pro Bauwerk, die Fertigstellung wird – Coronabedingt – im Herbst 2020 erfolgen.