Kelag-Konzernergebnis - Team Kärnten/Köfer:

Dramatische Strompreis-Abzocke ist nicht zu akzeptieren

Kärnten -

 Die heute bekannt gewordene Entwicklung, dass der Energieversorger KELAG im vergangenen Jahr 2021 sein Konzernergebnis von 110 Millionen auf rund 129 Millionen Euro steigern konnte, lässt Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer einmal mehr nach einer Strompreissenkung bzw. nach einer Aussetzung der Strompreiserhöhungen rufen: „Diese Preissteigerung ist äußerst dürftig argumentiert und steht im krassen Widerspruch zu den Gewinnen, die das Unternehmen Jahr für Jahr einfährt.“ Köfer fordert, diese Steigerung zurückzunehmen.


Maßnahmen gegen die enormen Energiekosten fehlen

„Es ist absolut irritierend, dass die Kärntner Landesregierung bis jetzt keine Maßnahmen gegen die enormen Energiekosten beschlossen hat. Nachdem kürzlich auch die Bundesregierung endlich zumindest ein kleines Paket verabschiedet hat, hätte man sich erwarten können, dass auch in Kärnten etwas unternommen wird. Doch leider Fehlanzeige“, so Köfer, der weiterhin fordert, dass die Kärntner Bevölkerung einen Energiekostenbonus erhält. Laut Köfer brauche es den Energiebonus in Höhe von 200 Euro, „vor allem für Bürgerinnen und Bürger mit geringeren Einkommen. Finanziert werden soll diese Leistung aus Teilen der KELAG-Dividende sowie aus nicht verwendeten Mittel aus dem Bereich der Wohnbauförderung.“

Thomas-Martin Fian

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