FPÖ-Angerer/Muhr zu Wolfs-Blutrausch: „Regierung muss endlich handeln – FPÖ fordert wolfsfreies Kärnten!“

Kärnten -

Nach dem brutalen Blutrausch eines oder mehrere Wölfe mit 20 toten Schafen in nur einer Nacht in der Gemeinde Dellach im Gailtal erneuern der Kärntner FPÖ-Chef NAbg. Erwin Angerer und der freiheitliche Landwirtschaftskammer-Vizepräsident Manfred Muhr die FPÖ-Forderung nach einem wolfsfreien Kärnten. „Bundes- und Landesregierung müssen endlich handeln!

Mit dem Wolf ist die Almwirtschaft in Kärnten tot – Wolfsverordnung der Landesregierung ist sinnlos

Die FPÖ warnt seit Jahren vor der Gefahr, die von den Wölfen ausgeht und fordert ein wolfsfreies Kärnten. Das Einzige, das der zuständige ÖVP-Landesrat Gruber getan hat, ist die Erlassung einer untaugliche Wolfsverordnung, die sich aber als völlig sinnlos erweist und die Wölfe überhaupt nicht beeindruckt! Denn es gab heuer keinen einzigen Abschuss eines Wolfes, aber dafür über 300 nachgewiesene Risse von Schafen – wobei die Dunkelziffer noch weit höher sein dürfte“, so Angerer und Muhr.

Mit dem Wolf ist die Almwirtschaft in Kärnten in Zukunft tot! 

„Der Wolfs-Blutrausch von vergangener Nacht mit 20 gerissenen und weiteren schwer verletzten Schafen ist der traurige Höhepunkt eines für die Bauern und ihre Schafsherden dramatischen Jahres. Mit dem Wolf ist die Almwirtschaft in Kärnten in Zukunft tot! Es gibt nur mehr eine Möglichkeit, nämlich den Wolf dauerhaft bejagbar zu machen. Daher muss es endlich zu einer Herabsetzung des Schutzstatus des Wolfes kommen. Die ständigen Ausreden der Regierung auf die EU helfen unseren betroffenen Bauern genau gar nichts“, so die FPÖ-Politiker, die hier auch ein härteres Vorgehen von ÖVP-Landwirtschaftsminister Totschnig einfordern, bevor es zu spät ist.