„Kärnten darf nicht länger stiefmütterlich behandelt werden”

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Gail-, Gitsch- und Lesachtal -

Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer im aktuellen Interview.

Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer

Beim Thema Parteienförderung lassen Sie aktuell mit einem visionären Vorschlag aufhorchen.

Gerhard Köfer: „Ich bin der Meinung, dass man diese deutlich kürzen könnte. Egal wie viele Bürger zur Wahl gehen, es werden immer hundert Prozent der gesetzlichen Parteienförderung ausbezahlt. Mein Vorschlag lautet, gehen nur mehr 63 Prozent wählen, sollte es auch nur mehr 63 Prozent an Parteienförderung geben. Dann müssten sich die Parteien mehr ins Zeug legen, um die Bürger davon zu überzeugen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.“

Welche Forderungen haben Sie an die neue Bundesregierung?

„Im Bereich der Infrastruktur wollen wir, dass der Sicherheitsausbau der B317 endlich realisiert wird und eine Güterbahntrasse für den Zentralraum kommt. Eine stärkere Kostenbeteiligung an den Krankenanstalten fordern wir in der Gesundheit. Bei der Bildung ist es ein Standort einer technischen Universität in Kärnten und im Sozialbereich die Einführung einer Kindergrundsicherung. Wir werden die neue Regierung jedenfalls an ihren Taten für Kärnten messen. Unser Bundesland darf nicht länger stiefmütterlich behandelt werden.“

Der Fokus des Team

Kärnten liegt weiterhin auf der Arbeit im Landtag und in den Gemeinden.
„Das ist völlig richtig. Wir wurden bei den Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen 2021 sowie bei der Landtagswahl 2023 massiv gestärkt. Diesem Vertrauen werden wir weiter gerecht werden, durch leidenschaftliche Arbeit auf Landes- und Gemeindeebene.“