„Die Region braucht ein Unterstützungspaket von zumindest neun Millionen Euro, um mit Zukunftsinvestitionen der Abwanderung entgegenzuwirken und Arbeitsplätze zu schaffen“, erklärte
Plunger. Eine Finanzierung solle aus den sogenannten
„Nassfeld-Millionen“ erfolgen, die das Land im Jahr 2022 durch den Verkauf der Anteile am Nassfeld erhalten habe.
Sperre schadet der Region
„Die Plöckenpass-Sperre hat die Situation für die ganze Region noch verschlimmert. Im Sinne der positiven Entwicklung braucht es eine langfristige und zukunftsfähige Tunnellösung zwischen Italien und Österreich. Dafür setzt sich die FPÖ auf allen Ebenen ein“, sagte Staudacher, der sich von Beginn an für eine rasche Unterstützung aller Betroffenen aussprach. „Leider wurden die betroffenen Betriebe von der SPÖ-ÖVP-Landesregierung sträflich im Stich gelassen“, so Staudacher.
500 Unterschriften
Gemeinsam mit dem Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer übergaben Plunger und Staudacher rund 500 Unterschriften aus der Region an den Landtagspräsidenten Reinhart Rohr. Zur Petitionsübergabe reisten auch Plungers Vorgänger Helmut Haas und Hermann Jantschgi an, die ebenfalls auf die Wichtigkeit des Themas hinwiesen.